Heute ging es gleich vormittags an die türkische Grenze. Wir wussten nicht so recht was auf uns beim Verlassen der Eurozone zukommt und haben extra viel Zeit eingeplant.
Aber genau wie an allen bisherigen Tagen fährt das Glück mit uns, die Straßen waren LKW frei (Samstag?) und wir sind fast alleine an der Grenze angekommen.
Dort wurde einmal kurz in den Kofferraum und eine von Jannies Taschen geschaut und dann waren wir durch 🙂
Und auf der beeindruckenden vierspurigen Autobahn Richtung Istanbul. Perfekter neuer Strassenbelag, wir fuhren gemütlich auf der rechten Spur und die schnelleren LKWs hatten so viel Platz zum überholen, dass wir nie bedrängt wurden.
Fast wie in Deutschland, dachte ich mir und plötzlich hoppelte ein LKW Reifen vor mir quer über die Strasse und hüpfte mit Schwung gerade so über die Leitplanke und ins Grün zwischen den Fahrspuren.
Der Transporter direkt vor uns verlor seine Ladung! Und schon kullerte der nächste Reifen vor uns in Fahrtrichtung auf der linken Spur vorwärts! Zum Glück hatten alle schon beim ersten Reifen soweit abgebremst, dass diesem Reifen nun ausgewichen werden konnte. Tja, man muss eben doch aufmerksam bleiben, auch wenn es gerade sicher aussieht. 🙂
Landschaftlich gefällt mir die Türkei auf unserem ersten Wegabschnitt durchs Land wirklich gut. Kleine Hügel, kleine Dörfer, kleine Felder und Wälder, viel Grünzone und Wildwuchs fast um jedes Feld.
Wir konnten auf der Autobahn dann zügig durchfahren, das heisst, wir konnten mit 80 km/h fahren, weil Motorräder nicht schneller dürfen. Trotzdem fühlte es sich schnell an, und nun sind wir im Hotel in der Nähe des Istanbuler Flughafens und beobachten Flugzeuge und geniessen auf dem Balkon die satten 5 Grad Temperaturunterschied zu Bulgarien.
Bis morgen!
Today we arrived early at the turkish border station. We planned some extra time for the crossing as we had no idea, how long it would take us leaving the EU zone.
But like on all the other days of our trip, fortuna is riding with us, there were no lorries to be seen (Saturday?) and we reached the border nearly with no other cars around.
The border control threw only a quick glance on our luggage and waved us through!
We continued on the impressive four – lane motorway towards Istanbul. Perfect concrete, comfortably driving on the right lane, the lorries (yes, they came back after the border) had enough lanes to overtake us, that they never got to close in our necks.
Hey, just like germany, i thought, when suddenly out of nowhere a big wheel hopped across the road and jumped across the fence into the green between the lanes.
The transporter ahead of us was loosing its cargo! There the next enormous lorry wheel fell off and rolled on the left lane forward. Luckily everyone had seen the first wheels stunt and had slowed down enough to drive past this second wheel. Obviously you have to stay alert, no matter how safe the moment seems. 🙂
The landscape here on our way to Istanbul is really pretty. Lots of little villages and little fields speckle the wild green hillside.
On the motorway we went as quickly as allowed (only 80kmh for Jannies bike) towards our hotel. And there we are now. Im watching the planes come and go, and enjoy the 5 degrees temperature drop since bulgaria on the hotels balcony.
Good night!
Start: 8:09 AM
End: 4:10 PM
Distanz / Distance: 325,21 km
Zeit / Time Total: 8 h 01 min
Fahrzeit / moving: 4 h 39 min
Pause / idle: 3 h 21 min
Tempo max: 89,8 kmh
Tempo Ø: 70,3 kmh
Höhenmeter / Altitude min: 11 m
Höhenmeter / Altitude max: 249 m
Trip Total
Distanz / Distance: 2380,71 km
Tempo Ø: 69,8 kmh
Höhenmeter / Altitude: -41 m – 933 m
Georgien in Sicht 